Theologen behaupten, Jesus habe sich nie als „Messias“ und „Sohn Gottes“ bezeichnet. Diese Zuschreibungen kämen von den Christusgläubigen, die nach Jesu Tod sein Leben und Wirken gedeutet hätten.
In den ersten Jahrhunderten wurde vor allem auf den Konzilien heftig diskutiert, wer Jesus nun eigentlich ist. Das Konzil von Chalkedon (451) bestimmte: Jesus ist „wahrer Mensch“ und „wahrer Gott“. Dieses Dogma gilt bis in unsere Zeit, was sich auch in die Liturgie hinein stark auswirkt. Doch können gläubige Menschen das heute nachvollziehen? Sehen sie vielleicht sogar einen logischen Widerspruch in diesem Bekenntnis?
Ort: D12, Sindelfinger Str. 12, 71032 Böblingen
Termin: Dienstag, 18.02.2025, 19:30 Uhr
Leitung: Karl Rueß, Studiendirektor i.R., Schönaich
Kosten: Um eine Spende wird gebeten.
Anmeldung bis 18.02.2025
Info & Anmeldung: keb im Kreis Böblingen e.V.
Tel. 07031/660716
E-Mail info@keb-boeblingen.de